Kubareise – Was mir an Kuba gefallen hat? Da wäre der Buschauffeur, der hinter seinem Steuerrad hervorkommt und eine alte Frau aus dem Bus auf die Strasse trägt. Mit seinen kräftigen Armen hat er die alte dünne Frau aufgehoben und aus dem Bus getragen, sie mit einem breiten Lächeln sicher auf dem Gehweg abgestellt. Die Strassen in Kuba sind teilweise sehr schlecht. Für die betagte Frau war es unmöglich, aus dem alten, rostigen russischen Bus auf den Gehweg zu steigen. #gerührt
Die Menschen, die ihre Äcker noch mit Ochsen bestellen. Die vielen Pferde und Kutschen, weil die Mehrheit kein Auto besitzt. Das Pferd ist Fortbewegungsmittel Nummer eins auf der Insel.
Und dann wäre da noch die Gabe oder das Muss aus Allem etwas zu machen. Alles wird neu erfunden, findet seinen Einsatz. Der Mann mit seinem selbstgebastelten rostigen Rasenmäher. Ein wahres Höllengerät was den Lärm betrifft, zusammengebaut aus wer weiss was für Teilen. #beeindruckt
Welche katastrophalen Auswirkungen das Embargo seit ihrer Einführung 1961 auf die Entwicklung Kubas und insbesondere seiner Wirtschaft hat, ist überall gegenwärtig und sichtbar. Zusammengefasst: Was man nicht nach Kuba mitnimmt, bekommt man dort nicht. Leere Geschäfte und Regale sind der Alltag für die Menschen. Davon allerdings merkt man in den Hotels nichts.
Zwei Währungssysteme auf Kuba
Hast Du gewusst, dass Kuba zwei Währungen hat? Ich konnte mir das auch nicht so genau vorstellen. Ausländer und Touristen zahlen in CUC. Das bedeutet aber auch, wir zahlen ein Vielfaches mehr. #teuer
Hotel & Private Unterkunft auf unserer Kubareise
Wir haben auf unserem Trip beides kennengelernt. Teure Hotels und einfache Unterkünfte, sogenannte Casa Particulares, Zimmer vermietet von Einheimischen. Diese Casas haben für mich jedes Hotel übertroffen. Man ist nahe an den Menschen. Wenn man sie einmal findet. Da wären wir bei: auf eigene Faust durch Kuba mit dem Mietwagen. Darüber werde ich in einem Blogpost ausführlich berichten. Betonung liegt auf ausführlich. #abenteuerlich
All Inklusive, echt wahr
Wir haben unsere Reise am Strand von Varadero begonnen – Der Grund war, etwas Ausspannen und um uns etwas zu akklimatisieren. Ich war das erste Mal in einem All Inclusive Hotel in meinem Leben. Und in einem Hotel ab 18 Jahren, auch das hat seine begründeten Vorteile. Und ganz ehrlich, es hat mir gefallen. Das Hotel stelle ich Euch dann noch ein einem eigenem Blogpost vor. Die Strände in Kuba sind wahre Traumstrände. Das Meer kristallklar, wie ihr auf dem Foto sehen könnt. Die Strände sind phantastisch und Kuba verfügt angeblich über eine aussergewöhnlich gut erhaltene Unterwasserwelt. Wer sich aber nur am und unter Wasser bewegt, versäumt ganz viel. Kurz in eigener Sache: Freue mich auch auf neue Follower auf Instagram. Dann ging es mit dem Auto weiter. #wedidit
Fortbewegung in Kuba heisst Pferd und Kutsche. Wie es mit dem Leihwagen zu fahren und was zu beachten ist, auch dem werde ich einen Post widmen.
Havanna ist nicht Kuba
Havanna ist ein Touristen Hotspot. Nach 10 Tagen purem Kuba etwas gewöhnungsbedürftig. Ich dachte immer, Great Gatsby kommt um die Ecke. Obwohl ja Leonardo (sorry) gar nicht so mein Typ ist. Ihr wisst, mein Herz schlägt eindeutig für #Bündner. Havanna hat meine Nikon zum Glühen gebracht. Und meinen Zeigefinger extrem belastet. Ich habe für Euch zwei tolle Restaurants getestet. Und weiss, wo ihr den besten Kaffee und den besten Mochito bekommt. Und auch eine atemberaubende Aussicht über die Stadt.
Worüber ich von meiner Kubareise schreiben werde
Ich werde über die Casa Particulares schreiben und Euch die vorstellen, bei denen wir untergekommen sind. Wer durch Kuba reist, stösst auf Zimmer ohne Fenster. Warum das so ist, verrate ich Euch dann einmal.
Ich werde mir Gedanken über das Zwei Währungssystem in Kuba machen, über Luxus und Armut. Über die Schönheit der Insel. Ich werde Euch unsere Reiseroute beschreiben. Unser Luxushotel in Havanna. Ein einfaches Restaurant dort. Ich werde die Oldtimer zum Thema nehmen, weil was da in Havanna rumfährt, ist für Touristen gemacht, nicht für Reisende. Der Ausritt in den Nationalpark von Vinales wird mir ewig in Erinnerung bleiben, das Warum werde ich Euch verraten. Auch was man am besten mitnimmt, was man dort bekommt oder nicht. Was kostet eine Reise nach Kuba? Da gibt es Unerwartetes zu berichten. Also wie ihr seht, Ihr dürft Euch auf einige Beiträge freuen. Anregungen und Fragen sind herzlich willkommen.
Und ja, die Menschen sind wirklich arm. Aber nur im kommerziellen Sinn. Ich bin durch Dörfer gefahren mit Strassen und Schlaglöchern, das man denkt, da kommt man nie mehr raus. Strassenhunde, Schweine in rostigen Gitterkäfigen. Ochsen vor den Karren. Verfalle Häuser und Hütten. Strassenstände an denen ein Dichtungsring verkauft wird. Für die Bevölkerung ist vieles Mangelware.
Das Thema Trinkgeld werde ich auch aufgreifen. Kuba benötigt Devisen. Das merkt man besonders in Havanna.
Ich habe ein Reisetagebuch geführt, dafür habe ich einen alten Moleskine Kalender verwendet. Ich empfehle das jedem. Einfach kurz den Tag festhalten. Und alles einkleben, so geht es nicht verloren. Meine Lieblingsstadt dieser Reise steht fest – Trinidad. Warum? Auch dazu folgt noch mehr.
Eure Elisabeth
Blogbeiträge über Kuba von LittleCity & Cookies Secrets
Nancy von Cookies Secrets hat Kuba auch bereist, hier geht es zu ihren Posts ( Anreise und Unterkunft), zu Sightseeing in Havanna.